O'Meara Digeridoos
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Anti-Schnarch-Training per Didgeridoo

Auch der Ig-Friedensnobelpreis geht dieses Jahr an Schweizer. Die Forscher um Milo Puhan von der Universität Zürich und Otto Brändli von der Höhenklinik Wald zeigten 2005, dass regelmässiges Didgeridoo-Spielen die Beschwerden von Menschen mit obstruktiver Schlafapnoe verbessert. Sie schnarchten weniger und waren tagsüber weniger müde. Beides dürfte das friedliche Zusammenleben in einer Partnerschaft durchaus fördern. Die obstruktive Schlafapnoe entsteht, wenn die Muskulatur in den oberen Atemwegen im Schlaf erschlafft und die Atmung stört. Das führt zu kurzen Atemaussetzern, auf die jeweils ein lauter Schnarcher folgt, wenn der Schlafende nach Luft ringt.

Nachdem ein Didgeridoo-Lehrer und Patient der Ärzte in der Höhenklinik Wald festgestellt hatte, dass seine Beschwerden durch regelmässiges Didgeridoo-Spielen verschwunden waren, untersuchten die Forscher dies systematisch in einer Studie mit vielen Probanden. Tatsächlich stellten sie eine erhebliche Verbesserung der Beschwerden fest, wenn die Probanden sechs Tage pro Woche 25 Minuten lang spielten. Vermutlich stärke das Training die Muskulatur in den Atemwegen, sagt Brändli.

Im Rahmen einer Show hielt jedes geehrte Team am Donnerstag eine kurze Ansprache – teilweise per Videobotschaft – und bekam als Preisgeld eine 10-Billionen-Dollar-Note aus Simbabwe überreicht. Die Preisübergabe versahen drei «echte» Nobelpreisträger: Eric Maskin, der 2007 den Wirtschaftsnobelpreis bekam, Oliver Hart (ebenfalls Wirtschaftsnobelpreis, 2016) und Roy Glauber (Physiknobelpreis 2005).

Hier geht’s zum NZZ Beitrag!

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